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Carport oder Garage?

Garagen und Carports sind Einstellplätze für den Pkw oder auch das Motorrad, die vor allem einen Schutz vor der Witterung  für das Fahrzeug bieten. Wer in einer abschließbaren Garage sein Fahrzeug regelmäßig zumindest in den Nachtstunden aufbewahrt, kann auch beim Kfz-Versicherer eine Verringerung der Prämien für die Kaskoversicherung erwirken. Grundsätzlich zeichnen sich Garagen durch ihre feste Bauweise und Abschließbarkeit aus, weshalb das Carport als Abstellraum für das Fahrzeug auch nicht zu den Garagen zählt.

Die Bezeichnung Garage stammt übrigens aus dem Französischen „gare“ und steht für „sicher verwahren“. Der Witterungsschutz, den die Garage bietet, bringt es mit sich, dass ein sogenanntes Garagenfahrzeug länger seinen Wert erhalten kann, weil Korrosion und Lackschäden durch das regelmäßige Einstellen in die Garage reduziert werden können. Wichtig für das Fahrzeug ist allerdings, dass die Garage ausreichend belüftet ist, damit Feuchtigkeit aus dem Raum abziehen kann, denn im anderen Falle ist die Korrosionsgefahr für das Fahrzeug höher, als wenn es draußen abgestellt wird.

Garagen und Carports sind in vielen Ausführungen bekannt und von der Einzelgarage über die Doppelgarage bis hin zu Großgaragen, häufig auch als Tiefgarage gebaut, sind sämtliche Varianten möglich, wobei die Großgarage nur bedingten Diebstahlschutz bietet, da sie für viele Menschen zugänglich ist. Nicht selten bieten Großgaragen in Wohnvierteln durch Gitter zwischen den einzelnen Stellplätzen einen erhöhten Diebstahlschutz.

Interessant für Eigenheimbesitzer mit relativ geringem Platzangebot kann die Doppelgarage sein, bei der die Möglichkeit besteht, zwei Fahrzeuge übereinander einparken zu können und diesen Schutz vor Diebstahl und Witterung zu bieten.



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